Wird geladen...

2022-12-08 11:35:07 By : Ms. liping wang

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Mit einem Rasensprenger kann der Rasen gleichmäßig bewässert werden –

Ein Rasensprenger sollte einfach bedienbar sein und Flächen möglichst gleichmäßig beregnen. Zudem kann bei guten Geräten die Einstellung des Beregnungsgrads problemlos geändert werden. So steht einer regelmäßigen Bewässerung des Gartens nichts mehr im Weg. Die Zeitschrift "Selbst" hat Rasensprenger getestet: Untersucht wurden ausschließlich Vierkantregner, wohingegen Kreisregner nicht in den Test miteinbezogen wurden. Stabilität, Falltest, Überdruckprüfung, Gleichmäßigkeit der Beregnung, Flächenleistung, Bedienbarkeit, Einstellmöglichkeiten, Aufstellung und Kennzeichnung – das waren die Kriterien, die die Tester vorab festlegten und auf die sie alle Modelle überprüften.

Insgesamt elf Viereckregner wurden von Zeitschrift "Selbst" getestet. Die Testergebnisse fallen fast durchweg positiv aus: Zwei Modelle schnitten mit der Note "sehr gut" und vier mit der Note "gut" ab. Je zwei Geräte bekamen die Note "befriedigend" und "ausreichend". Nur ein Rasensprenger fiel mit der Note "mangelhaft" im Test durch.

Testsieger wurde der Comfort Auquazoom 350/3 von Gardena mit der Testnote "sehr gut (1,2)". Nur knapp dahinter landet der Gartensprenger OS 5.320 SV von Kärcher mit der Note "sehr gut (1,4)". Der günstige und "gute" Viereckregner Polo 220 von Gardena geht mit der Note "gut (1,8)" als Preistipp aus dem Test hervor.

Der Rasensprenger Comfort Aquazoom 350/3 von Gardena bekam die Testnote "sehr gut (1,2)". Das Modell ist einfach zu bedienen und verfügt über eine gute Bedienungsanleitung. Bei einem Wasserdruck von 2,5 bar wurde die Flächenleistung mit sehr gut bewertet. Der Rasensprenger von Gardena schaffte es im Praxistest, maximal 143 Quadratmeter zu beregnen. Ebenso erfreulich waren die Testergebnisse bei der Einstellung der Wurfweite – einstellbar per Schieberegler – und Wurfbreite sowie bei der Gleichmäßigkeit der Beregnung.

Leider werden jedoch die Ecken der Fläche nicht beregnet. Hier muss der Gartenbesitzer entweder das Gerät verschieben oder von Hand nachwässern. Der Viereckregner Comfort Aquazoom 350/3 von Gardena hat seitlich verschiebbare Düsen. Die Hebel und Schalter lassen sich sehr gut bedienen.

Der Gartensprenger OS 5.320 SV von Kärcher erhielt die Note "sehr gut (1,4)". Er ist einfach bedienbar und dank zusätzlicher ausklappbarer Rasenspikes besonders standfest. Bei einem Wasserdruck von 2,5 bar wurde die Flächenleistung mit sehr gut bewertet, der Kärcher-Rasensprenger schaffte es, im Praxistest maximal 137,5 Quadratmeter zu beregnen. Auch bei Wurfweite und Wurfbreite zeigten sich im Test sehr gute Ergebnisse.

Die Ecken der Fläche werden vom Rechteckregner nicht beregnet, sodass der Gartenbesitzer hier selbst nachhelfen muss. Praktisch: Das Modell hat seitlich abschaltbarer Segmente. So kann während des Betriebs die Einstellung geändert werden, ohne dass man im Sprühregen sitzt.

Der preisgünstige Sprühregner Polo 220 von Gardena kam auf die Note "gut (1,8)". Das Modell ist einfach bedienbar. Bei einem Wasserdruck von 2,5 bar wurde die Flächenleistung mit befriedigend bewertet, maximal schaffte der Rasensprenger von Gardena im Praxistest 139 Quadratmeter. Damit liegt er nur unwesentlich hinter dem Testsieger. Bei der Einstellung der Wurfweite per Schieberegler kam der Regner auf ein gutes Ergebnis, beim Test der Wurfbreite allerdings nur auf ein Ausreichend. Dafür ist die Gleichmäßigkeit der Beregnung sehr gut.

Der Beregnungsbereich ist leicht oval, sodass auch hier die Ecken des Gartens manuell bewässert werden müssen. Der günstige Preis des Polo 220 von Gardena hat zur Folge, dass das Gerät sonst keine Extras besitzt.

Der Rasensprenger-Test der Zeitschrift "Selbst" fällt insgesamt positiv aus: Nur eins von elf Geräten fällt durch. Die drei von uns vorgestellten Rasensprenger sind die besten im Test. Als Testsieger überzeugt der Viereckregner Comfort Aquazoom 350/3 von Gardena , aber auch der preiswertere Rechteckregner Kärcher OS 5.320 SV schneidet sehr gut ab.

Lieber einmal gründlich, statt jeden Tag ein wenig. Denn das Wasser muss so weit in die Erde eindringen, dass es auch bei den Rasenwurzeln ankommt. Im Sommer sollten es möglichst zehn bis 20 Liter pro Quadratmeter und Tag sein. Die Menge können Sie gegebenenfalls mit einem Regenmesser überprüfen. Diesen müssen Sie dann so platzieren, dass er im Wurfbereich des Sprühregners steht.

Ansonsten hängt die Nutzungshäufigkeit des Rasensprengers natürlich auch vom aktuellen Wetter ab. Sinnvollerweise nutzen Sie Rasensprenger entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend. So wird vermieden, dass zu viel Wasser verdunstet oder die Pflanzen Schaden nehmen.

Für wie große Flächen eignen sich die Rasensprenger?

Die hier vorgestellten Rasensprenger eignen sich für Flächen von bis zu 143 Quadratmetern. Bei größeren Rasenflächen müssen mehrere Rasensprenger oder spezielle Hochregner verwendet werden.

Der reguläre Wasserdruck von 2,5 bar, wie er in Deutschland standardmäßig eingestellt ist, reicht völlig aus, um einen Rasensprenger zu betreiben. Die Tester von "Selbst ist der Mann" haben alle im Test befindlichen Geräte einer Überdruckprüfung unterzogen. Dabei wurde der Wasserdruck bis auf zehn bar hochgesetzt.

Dabei kam lediglich das Modell von Kärcher auf ein Sehr Gut und bestand den Härtetest ohne Schäden oder Undichtigkeiten. Der Testsieger von Gardena wurde am Regler undicht, der Preistipp-Sieger, ebenfalls von Gardena, am Gelenk. Ein viertes Modell wurde sogar stark undicht. Einige weitere Rasensprenger überstanden diesen Test gar nicht und gingen dabei kaputt.

Zu den Testergebnissen der Zeitschrift "Selbst"